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The way in is the way out 
(Sadhguru)
Winterwunderland
 

Das Klöntal im Rhythmus der Jahreszeiten: Zauberhaftes Winterwunderland und Stille in seiner reinsten Form. Wir müssen nicht nach Kanada oder in Norden reisen, um die Erfahrung der reinen Stille machen zu dürfen. Das Klöntal bietet diese einzigartige Erfahrung inmitten der Schweiz.

Das Klöntal im Winter

Nach den aufregenden Sommermonaten, kehrt ab Herbst langsam Ruhe im Klöntal ein. Die Blätter der Bäume verfärben sich in ihre wundervolle Farbenpracht, um sich anschliessend wieder zu verabschieden. So können die Bäume während der kalten Wintertage ihre Kraft wieder nach Innen richten. Die Wassertemperatur des Sees kühlt merklich ab. Die Bahnen der Sonne werden kürzer, bis sie sich Anfang November hinter den mächtigen Bergspitzen verabschiedet und den See für 3 Monate nicht mehr bescheint.

 

Was bleibt ist die beruhigende Stille der Natur. Das knacken der ächzenden Bäume unter der schweren Schneelast. Das Donnern der herab krachenden Lawinen ganz nahe und unmittelbar aus sicherer Distanz erlebbar. Die Mondin, zeigt sich in ihrer wundervollen Kraft in dieser verzauberten Winterlandschaft und lässt die Nacht zum mystischen Tag werden. Ja, auch ohne Sonne ist das Klöntal reine und pure Magie, die zur Innenschau, zur Ruhe und Stille einlädt.

Ab Januar wird das Seewasser abgelassen. Was hervor kommt ist erneut ein faszinierendes Naturerlebnis - vom matschigen, lehmigen Seeboden, verwandelt er sich mit dem austrocknen zu einer bezaubernde Mondlandschaft - auf der du spazieren kannst. Kurz nach dem Frühlingsfest Imbolc und Mariä Lichtmess, Anfang Februar, erreichen die ersten Sonnenstrahlen wieder unser Gasthaus. Und von da an fortan täglich länger. Auch der See wird mit der Schneeschmelze langsam wieder gefüllt, bis er im Juni seine volle Grösse erreicht.

Gut zu wissen

Diese Kraft der Natur birgt für unser modernes und durchgeplantes Leben seine Herausforderungen. Es kann bedeuten, dass aufgrund von Lawinengefahr, die Strassen gesperrt sind und die Menschen somit für ein paar Tage im Tal verweilen müssen. Gefahr ist keine zu befürchten, denn die steilen Hänge der Kantonsstrasse werden bestens vom Lawinenzentrum beobachtet und die im Tal lebende Bevölkerung wird zeitnah und engmaschig über Gefahrensituationen und Massnahmen informiert.

 

Die Sonnenstrahlen reichen zwar während 3 Monaten nicht bis zum See hinunter. Aber schon ein paar hundert Meter oberhalb des Sees, besucht die Sonne täglich das Tal und kann bei einem Spaziergang leicht erreicht werden.

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